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   FG Sachsen-Anhalt, 09.03.2016 - 4 V 770/15   

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https://dejure.org/2016,12193
FG Sachsen-Anhalt, 09.03.2016 - 4 V 770/15 (https://dejure.org/2016,12193)
FG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 09.03.2016 - 4 V 770/15 (https://dejure.org/2016,12193)
FG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 09. März 2016 - 4 V 770/15 (https://dejure.org/2016,12193)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • Rechtsprechungsdatenbank Sachsen-Anhalt

    § 356 Abs 1 AO, § 356 Abs 2 S 1 AO, § 122 Abs 5 S 2 AO, § 182 Abs 2 S 1 ZPO, § 418 Abs 2 ZPO
    Zustellungsurkunde: Inhalt, Gegenbeweis - Einspruchsfrist: Verständlichkeit der Rechtsbehelfsbelehrung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Aufhebung der Kindergeldfestsetzung aufgrund des Fehlens der erforderlichen Bescheinigung über das Ende des Studiums der Tochter

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Aufhebung der Kindergeldfestsetzung aufgrund des Fehlens der erforderlichen Bescheinigung über das Ende des Studiums der Tochter

  • rechtsportal.de

    AO § 122 Abs. 5 S. 2; AO § 173 Abs. 1 Nr. 2
    Aufhebung der Kindergeldfestsetzung aufgrund des Fehlens der erforderlichen Bescheinigung über das Ende des Studiums der Tochter

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Beweiskraft der Zustellungsurkunde - Verständlichkeit und Ordnungsmäßigkeit der von den Familienkassen verwendeten Rechtsbehelfsbelehrung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (18)

  • BFH, 09.11.2009 - IV B 54/09

    Unrichtigkeit einer Rechtsbehelfsbelehrung - Gehörsverstoß

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 09.03.2016 - 4 V 770/15
    Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) ist eine Rechtsbehelfsbelehrung unrichtig, wenn sie in einer der gemäß § 356 Abs. 1 AO, § 55 Abs. 1 FGO wesentlichen Aussagen unzutreffend oder derart unvollständig oder missverständlich gefasst ist, dass hierdurch - bei objektiver Betrachtung - die Möglichkeit zur Fristwahrung gefährdet erscheint (BFH-Beschluss vom 9. November 2009 - IV B 54/09, BFH/NV 2010, 448 unter Hinweis auf das BFH-Urteil vom 29. Juli 1998 - X R 3/96, BStBl II 1998, 748).

    Ob das der Fall ist, bestimmt sich nach der ständigen Rechtsprechung des BFH, der sich der beschließende Senat angeschlossen hat, danach, wie der Erklärungsempfänger die Rechtsbehelfsbelehrung oder ergänzende Angaben nach Treu und Glauben und unter Berücksichtigung der ihm bekannten Umstände verstehen musste, wobei Unklarheiten oder Mehrdeutigkeiten zu Lasten der Behörde gehen (BFH-Beschlüsse vom 9. November 2009 - IV B 54/09, BFH/NV 2010, 448, und vom 21. Dezember 2005 - XI B 46/05, juris).

  • BFH, 22.04.1998 - I R 109/97

    Gewerbesteuer: Teilwertabschreibung im Organkreis

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 09.03.2016 - 4 V 770/15
    Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) ist eine Rechtsbehelfsbelehrung unrichtig, wenn sie in einer der gemäß § 356 Abs. 1 AO, § 55 Abs. 1 FGO wesentlichen Aussagen unzutreffend oder derart unvollständig oder missverständlich gefasst ist, dass hierdurch - bei objektiver Betrachtung - die Möglichkeit zur Fristwahrung gefährdet erscheint (BFH-Beschluss vom 9. November 2009 - IV B 54/09, BFH/NV 2010, 448 unter Hinweis auf das BFH-Urteil vom 29. Juli 1998 - X R 3/96, BStBl II 1998, 748).
  • BFH, 02.02.2010 - III B 20/09

    Inhalt einer Rechtsbehelfsbelehrung

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 09.03.2016 - 4 V 770/15
    Dagegen haben das Sächsische Finanzgericht (Urteil vom 15. Januar 2015 - 8 K 959/12 (Kg), juris), das Hessische Finanzgericht (Urteil vom 8. Januar 2008 - 2 K 2991/06, juris), der 10. Senat des Finanzgerichts München (Urteil vom 11. Dezember 2007 - 10 K 52/07, juris) sowie der 3. und 5. Senat des Bundesfinanzhofs (BFH, Urteil vom 15. März 2007 - III R 51/06, BFH/NV 2007, 1484 sowie Beschlüsse vom 12. Oktober 2012 - III B 66/12, BFH/NV 2013, 177 - und vom 2. Februar 2010 - III B 20/09, BFH/NV 2010, 830) keine durchgreifenden Bedenken gegen den Wortlaut der vom Antragsteller verwendeten Rechtsbehelfsbelehrung.
  • BFH, 29.07.1998 - X R 3/96

    Rechtsbehelfsbelehrungen in Einspruchsentscheidungen

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 09.03.2016 - 4 V 770/15
    Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) ist eine Rechtsbehelfsbelehrung unrichtig, wenn sie in einer der gemäß § 356 Abs. 1 AO, § 55 Abs. 1 FGO wesentlichen Aussagen unzutreffend oder derart unvollständig oder missverständlich gefasst ist, dass hierdurch - bei objektiver Betrachtung - die Möglichkeit zur Fristwahrung gefährdet erscheint (BFH-Beschluss vom 9. November 2009 - IV B 54/09, BFH/NV 2010, 448 unter Hinweis auf das BFH-Urteil vom 29. Juli 1998 - X R 3/96, BStBl II 1998, 748).
  • BFH, 12.10.2012 - III B 66/12

    Rechtsbehelfsbelehrung muss nicht auf Möglichkeit der Einspruchseinlegung durch

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 09.03.2016 - 4 V 770/15
    Dagegen haben das Sächsische Finanzgericht (Urteil vom 15. Januar 2015 - 8 K 959/12 (Kg), juris), das Hessische Finanzgericht (Urteil vom 8. Januar 2008 - 2 K 2991/06, juris), der 10. Senat des Finanzgerichts München (Urteil vom 11. Dezember 2007 - 10 K 52/07, juris) sowie der 3. und 5. Senat des Bundesfinanzhofs (BFH, Urteil vom 15. März 2007 - III R 51/06, BFH/NV 2007, 1484 sowie Beschlüsse vom 12. Oktober 2012 - III B 66/12, BFH/NV 2013, 177 - und vom 2. Februar 2010 - III B 20/09, BFH/NV 2010, 830) keine durchgreifenden Bedenken gegen den Wortlaut der vom Antragsteller verwendeten Rechtsbehelfsbelehrung.
  • BFH, 21.06.2007 - III R 70/06

    Keine Korrektur eines während des Kalenderjahres ergangenen bestandskräftigen

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 09.03.2016 - 4 V 770/15
    Enthält eine Rechtsbehelfsbelehrung noch andere als die notwendigen Angaben, müssen auch diese Angaben richtig, vollständig und unmissverständlich sein (BFH-Urteil vom 21. Juni 2007 - III R 70/06, BFH/NV 2007, 2064).
  • BFH, 15.03.2007 - III R 51/06

    Kindergeld: keine Korrektur bestandskräftiger Bescheide

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 09.03.2016 - 4 V 770/15
    Dagegen haben das Sächsische Finanzgericht (Urteil vom 15. Januar 2015 - 8 K 959/12 (Kg), juris), das Hessische Finanzgericht (Urteil vom 8. Januar 2008 - 2 K 2991/06, juris), der 10. Senat des Finanzgerichts München (Urteil vom 11. Dezember 2007 - 10 K 52/07, juris) sowie der 3. und 5. Senat des Bundesfinanzhofs (BFH, Urteil vom 15. März 2007 - III R 51/06, BFH/NV 2007, 1484 sowie Beschlüsse vom 12. Oktober 2012 - III B 66/12, BFH/NV 2013, 177 - und vom 2. Februar 2010 - III B 20/09, BFH/NV 2010, 830) keine durchgreifenden Bedenken gegen den Wortlaut der vom Antragsteller verwendeten Rechtsbehelfsbelehrung.
  • FG Köln, 24.06.2014 - 1 K 3876/12

    Falsche Rechtsbehelfsbelehrung bei Kindergeldrückforderungsbescheiden

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 09.03.2016 - 4 V 770/15
    Der Senat teilt demgegenüber nicht die vom Antragsteller auf eine Entscheidung des Finanzgerichts Köln vom 24. Juni 2014 (1 K 3876/12, EFG 2014, 1759) zu einer insoweit gleichlautenden Rechtsbehelfsbelehrung gestützte Ansicht, es sei zweifelhaft, ob diese den Anforderungen an eine ordnungsgemäße Rechtsbehelfsbelehrung genüge.
  • FG Münster, 09.01.2014 - 3 K 742/13

    Irreführende Rechtsbehelfsbelehrung der Familienkassen setzt Einspruchsfrist

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 09.03.2016 - 4 V 770/15
    Soweit erkennbar, werden die Zweifel des 1. Senat des Finanzgerichts Köln in der zitierten und einer weiteren Entscheidung vom selben Tage (1 K 1227/12, EFG 2014, 1760) lediglich vom 3. Senat des Finanzgerichts Münster geteilt (Urteil vom 9. Januar 2014 - 3 K 742/13 Kg, AO, EFG 2014, 622).
  • BFH, 21.12.2005 - XI B 46/05

    Voraussetzungen für die Rechtmäßigkeit einer Rechtsbehelfsbelehrung;

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 09.03.2016 - 4 V 770/15
    Ob das der Fall ist, bestimmt sich nach der ständigen Rechtsprechung des BFH, der sich der beschließende Senat angeschlossen hat, danach, wie der Erklärungsempfänger die Rechtsbehelfsbelehrung oder ergänzende Angaben nach Treu und Glauben und unter Berücksichtigung der ihm bekannten Umstände verstehen musste, wobei Unklarheiten oder Mehrdeutigkeiten zu Lasten der Behörde gehen (BFH-Beschlüsse vom 9. November 2009 - IV B 54/09, BFH/NV 2010, 448, und vom 21. Dezember 2005 - XI B 46/05, juris).
  • FG Münster, 28.04.2014 - 6 K 1015/13

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gemäß § 110 AO und grobes Verschulden i.S.

  • FG München, 05.06.2014 - 5 K 1791/13

    Versäumung der Einspruchsfrist, Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

  • FG Köln, 24.06.2014 - 1 K 1227/12

    Falsche Rechtsbehelfsbelehrung bei Kindergeldrückforderungsbescheiden

  • FG Hessen, 08.01.2008 - 2 K 2991/06

    Rückwirkende Aufhebung eines bestandskräftigen rechtswidrigen

  • FG Nürnberg, 09.11.2010 - 6 K 987/10

    Prüfung der fristgerechten Einlegung des Einspruchs durch das Finanzgericht als

  • FG Baden-Württemberg, 20.09.2010 - 10 K 776/10

    Anforderungen an den Nachweis der rechtzeitigen Erhebung und den Zugang eines

  • FG München, 11.12.2007 - 10 K 52/07

    Möglichkeit der Änderung eines Kindergeldablehnungsbescheides wegen

  • FG Sachsen, 15.01.2014 - 8 K 959/12

    Unrichtigkeit einer Rechtsbehelfbelehrung bei Zusammenschau einer an sich

  • BFH, 06.07.2016 - XI B 36/16

    Zu den Anforderungen an eine unmissverständliche Rechtsbehelfsbelehrung in einem

    Die Beschwerde des Antragstellers gegen den Beschluss des Finanzgerichts des Landes Sachsen-Anhalt vom 9. März 2016  4 V 770/15 wird als unbegründet zurückgewiesen.
  • FG Berlin-Brandenburg, 31.07.2018 - 10 V 10006/18

    Aussetzung der Vollziehung: Bekanntgabe von Steuerbescheiden für eine in

    Die Bescheide sind damit einer sachlichen Nachprüfung des Gerichts auf ihre Rechtmäßigkeit hin entzogen (vgl. FG des Landes Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 9. März 2016 - 4 V 770/15, juris, Tz. 15).

    Solange die Möglichkeit der inhaltlichen Richtigkeit der Urkunde besteht, ist diese Wirkung nicht widerlegt. (FG des Landes Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 9. März 2016 - 4 V 770/15, juris, Tz. 17 f., bestätigt durch BFH-Beschluss vom 6. Juli 2016 - XI B 36/16, Bundessteuerblatt [BStBl.] II 2016, 863, Tz. 24).

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